So war das erste Aktions-Wochenende

Komm, wir legen einen Garten an!

Viele helfende Hände für die Essbare Stadt

Viele kleine und große Hände packten am ersten Aktions-Wochenende Ende März fleißig mit an, um den Traum von der Essbaren Stadt Wirklichkeit werden zu lassen. Zahlreiche freiwillige Helfer befreiten den Boden von der Grasnarbe, legten die Beete und auch erste Wege an. Auf der Fläche sollen bald Gemüse, Beeren, Kräuter und Gewürze gedeihen. Bei strahlendem Sonnenschein fiel die Arbeit gleich viel leichter. Für die Stärkung der Gärtner war mit mitgebrachten Speisen für das Gemeinschaftspicknick.

"Ein großes Danke an alle unsere Helferinnen und Helfer, an alle, die uns mit Spaten und Harken unterstützt und mit Essen für unser Gemeinschaftspicknick versorgt haben", sind Thomas Mathis und das weitere Kernprojektteam stolz auf den Erfolg des ersten Wochenendes.

Mit an Bord waren auch die Drogistenklasse der Berufsschule in Dornbirn und die dm Gebietsmanagerinnen Helga Mangeng und Sina Bünger.

"Der Tag war etwas ganz Besonderes und ist fast gar nicht in Worte zu fassen. Es war toll, mitzuerleben, wie unsere Lehrlinge im Lauf des Tages immer mehr aufgeblüht sind und wie unbefangen sie mit den Kindern aus dem integrativen Kindergarten umgegangen sind. Die Zusammenarbeit war sehr berührend und die Lehrlinge haben am Ende des Tages gesagt: 'Heute haben wir sehr viel für unsere soziale Kompetenz gelernt!' So ein Feedback freut einen natürlich sehr!", resümiert dm Gebietsmanagerin Helga Mangeng.

Das sagen die dm Lehrlinge über den Aktionstag:

Melissa Galeli (Filiale Zimbapark in Bürs): "Am schönsten war für mich, dass wir die Arbeit gemeinsam geschafft haben! Es war sehr interessant, mit den verschiedenen Geräten den Boden umzugraben. Ich habe noch nie vorher einen Garten angelegt, die Erfahrung war etwas ganz Neues für mich!"

Demet Karakas (Filiale Messepark Dornbirn): "Als Klasse gemeinsam etwas für andere zu tun und mit den Kindern zu arbeiten, hat mir sehr gut gefallen. Die Essbare Stadt ist eine echt tolle Idee – jeder kann sich das nehmen, was er gerade braucht, und die Pflanzen sind für jeden da. Ich möchte auf jeden Fall auch weiterhin mithelfen. Beim Bepflanzen der Beete kann ich für meine Drogistenlehre viel mitnehmen!"

Julia Pflüger (Filiale Hohenems): "Mir hat der Tag echt super gefallen! Die Essbare Stadt ist ein super Projekt, das für Gemeinschaft steht. Jeder kann aus dem Garten ernten und sich zum Beispiel schnell mal Gemüse zum Kochen holen, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen. Das ist schon etwas Besonderes und sehr Soziales. Ich finde es toll, dass wir als angehende Drogisten nicht nur fachliches Wissen erlernen, sondern dass auch unser soziales Handeln wichtig ist."